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Schnittschutzhandschuhe – Welche Klasse passt zu deinem Job?

👉 Jetzt schnittfeste Arbeitshandschuhe bei Dorka24 entdecken – zertifiziert nach EN 388, verfügbar in allen Schutzklassen von A bis F.

Schnittverletzungen gehören zu den häufigsten Unfallursachen in Handwerk, Bau und Industrie.

Ob beim Zuschneiden von Blechen, dem Umgang mit Glas oder bei groben Gartenarbeiten – ohne passenden Handschutz ist das Verletzungsrisiko hoch. Doch welche Schutzklasse ist die richtige? Und worauf solltest du beim Kauf achten?

In diesem Beitrag erklären wir dir, was es mit der EN 388-Norm auf sich hat, welche Schnittschutzklassen es gibt und welcher Handschuh zu deinem Job passt.

Warum Schnittschutz so wichtig ist

Ein falscher Griff, ein Moment Unachtsamkeit – und schon ist es passiert. Schnittverletzungen durch scharfe Kanten, Werkzeuge oder Materialien wie Glas, Blech oder Draht sind im Arbeitsalltag keine Seltenheit. Besonders betroffen: Metallverarbeitung, Lagerlogistik, Garten- und Landschaftsbau sowie Lebensmittelverarbeitung.

Neben den direkten Folgen wie Verletzungen und Arbeitsausfall können solche Unfälle auch hohe Kosten verursachen – für dich, deine Firma und deine Kunden. Mit dem richtigen Handschuh senkst du dieses Risiko deutlich.

Was bedeutet EN 388 – und welche Klassen gibt es?

Die Norm EN 388 bewertet die Widerstandsfähigkeit von Handschuhen gegenüber mechanischen Risiken.

Dazu zählen:

  • Abriebfestigkeit
  • Schnittfestigkeit (Coupe-Test & TDM-Test)
  • Weiterreißfestigkeit
  • Durchstichfestigkeit

Schutzklassen A–F beim TDM-Test

Tipp: Je schärfer das Werkzeug oder Material, desto höher die Klasse wählen.

Welcher Schnittschutz-Handschuh für welchen Job?

Klasse A–C:

Geeignet für Tätigkeiten mit geringem Risiko, z. B.:

  • Verpackungsarbeiten
  • Montagearbeiten ohne Schnittkontakt
  • Gartenbau mit leichten Dornen oder Ästen

Für mittleres Risiko:

Klasse D–E:

Für mittleres Risiko:

  • Glasverarbeitung
  • Arbeiten mit scharfen Blechteilen
  • Lebensmittelverarbeitung mit Messern

Klasse F:

Für Hochrisiko-Arbeiten:

  • Blechbearbeitung
  • Maschinenarbeiten mit hoher Kraft
  • schwere Montage mit Verletzungsgefahr

👉 Unser Tipp: Der Niro-S #3006 Schnittschutzhandschuh (Klasse B) bietet dir optimalen Schutz bei gleichzeitigem Komfort – ideal für Metallarbeiten und Bau.

Materialien im Vergleich – Kevlar®, HPPE oder Stahlfaser

Je nach Tätigkeit solltest du ein Modell wählen, das Schutz & Beweglichkeit kombiniert – sonst leidet die Praxistauglichkeit.

3 Tipps für den Kauf von Schnittschutzhandschuhen

1. Schutzklasse + Einsatz prüfen: Wähle nicht „irgendeinen“ Handschuh – sondern den, der für deine Arbeit zertifiziert ist.

2. Größe & Passform beachten: Ein zu großer Handschuh kann gefährlich rutschen – einer, der zu eng sitzt, führt zu Ermüdung.

3. Regelmäßig prüfen & tauschen: Schnittschutz lässt bei häufigem Einsatz nach – Handschuhe mit Rissen oder Abnutzung sollten ausge tauscht werden.

Fazit – Kein Kompromiss bei scharfem Einsatz

Schnittschutz ist kein Luxus, sondern eine Grundlage für sicheres Arbeiten. Mit dem richtigen Handschuh schützt du nicht nur deine Hände, sondern auch deine Arbeitsqualität, deinen Betrieb – und deine Gesundheit.